Nachweisbare Sterbezettel
Anscheinend gab es bereits ab 1916 das Bestreben des Kommandos der Rainer, eine Art Heldenbuch zu verfassen, in dem die gefallenen Rainer aufgelistet sind – ähnlich dem Werk „Die Rainer am Cimone“. Dazu erging ein Schreiben an die Gemeinden mit dem Aufruf, Sterbebilder und Unterlagen einzuliefern. Allerdings wurden auch Aufrufe in den Tageszeitungen veröffentlicht und die Offiziere persönlich angeschrieben. Initiator war – zumindest nach außen - Oberst Lauer im Jahre 1916. Von den hohen Verlusten unter den Offizieren beeindruckt, war das Werk wahrscheinlich zuerst nur vom Kadett-Aspirant aufwärts geplant. Erst 1918 sollten offensichtlich alle gefallenen und vermissten einbezogen werden. Das Werk hätte bei ca. 5400 Gefallenen wahrlich gigantische Dimensionen erreicht. Es zeichnete für die Abwicklung das Ersatzbaonskommando verantwortlich. Offensichtlich haben sich diese Unterlagen in den Wirren der Zwischenkriegszeit in mehrere Richtungen verteilt. Das Salzburger Landesarchiv bekam den größten Teil dieser Dokumente, aber keine - oder wenige - Offiziere, in der Sammlung Lang befindet sich ein kleinerer Teil mit auffällig hohem Offiziersanteil der durch Zukäufe aus verschiedensten Quellen zusammengetragen wurde.
Im Rahmen der Salzburger Wehrgeschichtlichen Rainerforschung (SWGR) und unter der Projektleitung von KommR Otto Peter Lang ist es gelungen, rund 3500 Nachweise der Rainer in Form von Sterbebildern und Schriften zu erbringen. Davon sind rund 2500 aus der Privatsammlung von KommR Otto Peter Lang und ca. 100 aus den Sammlungen Dr. Huber, und Herbert Auer sowie der Fam. Schuster. Das Salzburger Landesarchiv ist mit rund 700 Nachweisen vertreten. Alle Soldaten sind in der EDV erfasst, die Statistik ist derzeit von rund 2000 Exemplaren erstellt. Die Inventarisierung der Bestände des SLA nach Ort / Sterbebildern / Kartonbildern / Dokumenten ist erfolgt und auf der Webseite abrufbar.
Im Rahmen der Salzburger Wehrgeschichtlichen Rainerforschung (SWGR) und unter der Projektleitung von KommR Otto Peter Lang ist es gelungen, rund 3500 Nachweise der Rainer in Form von Sterbebildern und Schriften zu erbringen. Davon sind rund 2500 aus der Privatsammlung von KommR Otto Peter Lang und ca. 100 aus den Sammlungen Dr. Huber, und Herbert Auer sowie der Fam. Schuster. Das Salzburger Landesarchiv ist mit rund 700 Nachweisen vertreten. Alle Soldaten sind in der EDV erfasst, die Statistik ist derzeit von rund 2000 Exemplaren erstellt. Die Inventarisierung der Bestände des SLA nach Ort / Sterbebildern / Kartonbildern / Dokumenten ist erfolgt und auf der Webseite abrufbar.
Die Zielsetzung des Projekts wäre folgende: Zusammen mit den Daten des Landesarchivs könnten wir mit Sicherheit rund 50 % der gefallenen Rainer erfassen und - durch die Sterbebilder und Lichtbilder - fotografisch zuordnen. Durch die Eingabe in die EDV sind statistische Auswertungen nach Alter, Beruf, Gemeinden, Pfarren, Dienstrang, Todesursache, Todeszeitpunkt, Gefangenenlagern, Lazaretten und Spitälern, Unfällen, Nachkriegsverlusten, Einheiten, Zuteilungen u.s.w. möglich.
Es könnte also eine moderne Version dieses "Heldenbuches" entstehen. Die Webseite des IR 59 wird in den nächsten Wochen und Monaten die Teilergebnisse veröffentlichen und so ständig aktuell über das Projekt berichten.
WIR ERSUCHEN ALLE LESER DIESER SEITE UNS STERBEBILDER VON ANGEHÖRIGEN DES IR 59, IR 107, IR 36 DER EDELWEISSSTURMTRUPPEN UND OHNE REGIMENTSANGABEN AUS SALZBURG UND DEM INNVIERTEL ZU SENDEN.
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Verluste des k. u. k. Infanterie-Regimentes Nr. 59 im Weltkriege
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Tod
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Verwundet
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Kriegsgefangen
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Vermisst
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Summe Ausfälle
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am Schlachtfeld
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im Spital
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Offiziere und Kadetten
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152
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39
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191
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73
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12
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467
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Mannschaft nördl. Kriegsschauplatz
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1861
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482
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4518
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2157
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847
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9865
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Mannschaft südl. Kriegsschauplatz
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1211
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864
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3292
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107
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233
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5707
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Summe
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3224
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1385
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8001
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2337
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1107
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16039
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